Ein Unternehmenskauf, -verkauf kann auf unterschiedliche Arten bewerkstelligt werden.

Im Wege des Asset deals werden die „Assets“, also sämtliche Vermögensgegenstände im Rahmen eines Vertrags verkauft und veräußert. Dies kann im Einzelfall eine komplexe Regelung sein. Oder es werden sämtliche Anteile an der unternehmenstragenden Gesellschaft veräußert (sog. share deal). Bildlich kann man sich das Vorstellen, als ob das Unternehmen ein „Mantel“ ist und der bisherige Träger hinaus- und der andere hineinschlüpft, ohne dass der Mantel seine Identität verliert. Welcher Weg für Sie der passende ist, hängt an einem Bündel von Entscheidungskriterien, die berücksichtigt werden wollen.

Auch hier ist der effizienteste Weg, wenn sich Käufer und Verkäufer im Hinblick auf einen reibungslosen Verkauf gemeinsam durch einen Berater begleiten lassen. Um dies zu ermöglichen, arbeiten wir mit Ihnen mediativ die jeweiligen Interessen heraus und setzen diese um in einem ausgewogenen Vertragswerk. Auch bei der Umsetzung empfiehlt sich eine Begleitung, um mögliche Reibungspunkte zu minimieren, so dass die Unternehmensübergabe ohne Reibungsverluste von statten geht und Konflikten vorgebeugt ist.

Jedenfalls ist ein Unternehmens(ver)kauf ein prozesshaftes Geschehen. Organisationsabläufe wollen übergeben sein, Informationen zur Verfügung gestellt werden. Und es gilt von Teams und Abteilungen akpzeptiert zu werden. Dies kann schwierig werden, vor allem, wenn eine anderweitige Unternehmenspolitik „gefahren“ wird, Strategien umgestellt werden und das operative Geschäft umgestellt wird.

Immer stellt ein Unternehmensverkauf einen „Betriebsübergang“ dar. Die Arbeitnehmer müssen entsprechend rechtzeitig informiert werden und können der Fortführung eines Vertrags widersprechen, was das Ausscheiden aus dem Unternehmen zur Folge hat.

Eine transparente Kommunikation beugt Ängsten vor und schafft Sicherheit und Vertrauen. Auch wie Sie hier strategisch am besten vorgehen erarbeiten wir gemeinsam.